Kurz zusammengefasst: Das gleiche wie schon sein Leben lang, einfach etwas gemütlicher.
Der Klasse Galopper, Pont des Arts, hat den Schweizer Pferderennsport von 2006 bis 2013 geprägt. Bei 52 Starts für die orange-blauen Farben von A.+V.Kräuliger erzielte er 21 Siege, 25 Platzierungen und eine Rekordgewinnsumme von über 430'000.-
Bereits als Zweijähriger startete er seine Karriere mit Siegesserien, welche er in den kommenden Jahren Fortsetzte. 2010 wurde sein Handicap gar auf eine Rekordhöhe von 95.5 Kilo eingestuft.
Trainiert wurde Pont des Arts in Dielsdorf, in seinen jungen Jahren von Kurt Schafflützel und anschliessend von Andreas Schärer. 2013 wurde Pont des Arts am Jockey Club Renntag in Dielsdorf mit 9 Jahren gebührend verabschiedet, um nach Frankreich in die Zucht zu wechseln.
Das Leben als Deckhengst schien «Zizou», wie er im Stall genannt wird, aber nicht zu gefallen. Deshalb trat er Ende 2015 wieder die Heimreise nach Dielsdorf an, zurück ins Trainingsquartier von Andreas Schärer. Dieser freute sich darüber, seinen Freund wieder im Stall zu haben, da er Zizou schon seine ganze Karriere lang (erst als Reiter, dann als Trainer) betreute.
So ist Pont des Arts also wieder in Dielsdorf auf – wie er meint – «seiner! Anlage» zu Hause. Er leistet täglich super Arbeit als Führ- und Trainerpferd. Insbesondere für die Ausbildung der jungen Pferde ist er sehr wertvoll, da er sich durch deren jugendlicher Übermut keineswegs beeindrucken lässt und immer darauf Acht gibt, dass alle schön hinter ihm bleiben. Pont des Arts steht immer noch im Besitz von Anton&Verena Kräuliger und wird weiterhin das Geschehen auf «seiner Rennbahn» überwachen dürfen.
Pont des Arts in den orange-blauen Farben von A.+V. Kräuliger
Pont des Arts führt das Lot an Foto: Jessica Kessler
Auf dem Trabring Foto: Jessica Kessler
Foto: Jessica Kessler
Foto: Jessica Kessler
Pont des Arts in der Mitte des Führringes während der Trainer, Andreas Schärer, die Orders an die Reiter gibt Foto: Jessica Kessler
Beim Überwachen der Galopp-Arbeit der anderen Pferde Foto: Jessica Kessler
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